Abschlussbericht zum Forschungsvorhaben „Frostwiderstand von Betonen mit klinkereffizienten CEM II/C- und CEM VI-Zementen“
Das Forschungsprojekt wurde gefördert durch die „Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung“
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Das Forschungsprojekt wurde gefördert durch die „Dres. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung“
Im Positionspapier der deutschen Zementindustrie zur Bundestagswahl 2025 benennt der VDZ die Erwartungen der Branche an die neue Legislaturperiode. Die Umsetzung der darin geforderten Maßnahmen ist aus Sicht des VDZ für eine Belebung der Baukonjunktur und eine erfolgreiche Transformation der Zementindustrie unverzichtbar. Die konkreten Maßnahmen in den einzelnen Politikfeldern sind in der folgenden PDF aufgeführt.
TB-iNFO. 2024, 25(4), S.16-21
Dieser Artikel muss beim VDZ angefragt werden
Publikation anfragenDie derzeitigen Anforderungen an (na)-Zemente führen dazu, dass calcinierte Tone aufgrund ihrer Alkaligehalte kaum als Hauptbestandteil in solchen Zementen eingesetzt werden könnten. Dabei ist bekannt, dass puzzolanische Stoffe zur Vermeidung einer AKR beitragen. Ziel des Forschungsvorhabens ist daher die systematische Untersuchung des Beitrags calcinierter Tone zur AKR-Vermeidung.
Die Verwendung klinkereffizienter Zemente mit mehreren Hauptbestandteilen ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zur klimaneutralen Betonbauweise. Die technischen Einsatzmöglichkeiten dieser Zemente zur Herstellung von Fahrbahndecken werden im FE-Vorhaben „Nachhaltige Betonfahrbahndecken“ untersucht. Dabei werden auch rezyklierte Ausgangsstoffe für die Zementherstellung zur Schonung primärer Ressourcen und zur Förderung der Kreislaufwirtschaft zum Einsatz kommen.
In diesem Forschungsprojekt sollen die IR-Spektroskopie in Kombination mit mathematischen Werkzeugen (Chemometrie) als Analyseverfahren zur gezielten Charakterisierung silikatischer, vorrangig röntgenamorpher Stoffe sowie zur verlässlichen Bestimmung der Zusammensetzung von Stoffgemischen mit röntgenamorphen Stoffen (z.B. ternäre Zemente mit u.a. calciniertem Ton bzw. Recyclingmehl) evaluiert werden. Die für Zement erarbeiteten Erkenntnisse zur Methodik und Auswerteroutinen sollen danach hinsichtlich der Übertragbarkeit auf silikatische Gesteinskörnungen zur Bestimmung der Alkaliempfindlichkeit bewertet werden.
Mit dem vierteiligen Seminar „Beauftragte/r für integrierte Managementsysteme“ erhalten Teilnehmende eine Zertifizierung als „IMS-Beauftragte/r“ (Beauftragte/r für integrierte Managementsysteme). Das Seminar gliedert sich in vier Teile, die jeweils an einem Tag stattfinden: Qualitätsmanagementbeauftragte(r) nach DIN EN ISO 9001:2015; Umweltmanagementbeauftragte(r) (DIN EN ISO 14001:2015); Beauftragte/r für Energiemanagement nach DIN EN ISO 50001:2018; Arbeits- und Gesundheitsschutzbeauftragte(r) nach DIN EN ISO 45001. Die vier Einzelseminare sind auch separat buchbar.
In diesem Seminar erhalten Sie einen umfassenden Überblick über die praktischen Anwendungsmöglichkeiten der Röntgenbeugungsanalyse (RBA) im Zementwerk. Wir vermitteln Ihnen praxisorientiertes und fundiertes Wissen zur Probenpräparation, zu den Messprinzipien sowie den Auswertungs- und Korrekturverfahren. Sie lernen die Rietveld-Methode für die quantitative Analyse kennen und erfahren, wie präzise Sie mineralogische Zusammensetzungen von Klinkern, Portlandzementen, Kompositzementen sowie Stäuben und Rohstoffen quantifizieren können. Dabei wird auch auf typische Herausforderungen in der Praxis eingegangen, und Sie erhalten konkrete Lösungsansätze für Ihre täglichen Aufgaben im Labor.
In diesem Seminar erlangen Sie detailliertes Wissen über die Röntgenfluoreszenzmethode als chemisches Prüfverfahren im Zementwerk – von den physikalischen Grundlagen bis hin zur praktischen Anwendung im Labor, abgestimmt auf aktuelle Normen wie die DIN EN 196-2. Sie erfahren, wie Messprinzipien, Gerätetypen und Präparationsmethoden die Messergebnisse beeinflussen und wie Sie Fehlerquellen vermeiden. Zudem vermitteln wir Ihnen detailliertes Wissen zur Verfahrensoptimierung, Kalibrierung, Auswertung und Korrektur der erhaltenen Messdaten.
Der 9. Internationale VDZ-Kongress fand vom 6. bis 8. November 2024 in Düsseldorf statt. Der VDZ-Kongress ist das internationale Forum für den weltweiten Austausch zu den Schlüsselthemen der Zementprozesstechnik und die Dekarbonisierung der gesamten Wertschöpfungskette von Zement und Beton.
Am 22. August 2019 richtete der VDZ im Rahmen der Initiative „IN4climate.NRW“ in Düsseldorf den Workshop „CO₂-Infrastruktur in NRW“ aus. Mehr als 90 Teilnehmende aus Industrie, Forschung, Politik und Gesellschaft kamen zusammen, um im Kontext des Klimaschutzes über die Perspektiven einer CO₂-Infrastruktur in NRW zu diskutieren.