29.11.2023
Neues VDZ-Weiterbildungsangebot für 2024/2025 jetzt erschienen
Das neue VDZ-Weiterbildungsangebot für 2024/2025 enthält wieder eine große Auswahl an Seminaren – von der Schulung technischer Grundlagen über die Vermittlung von Fachwissen bis zum Erwerb von Softskills.
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24.11.2023
Nachrichten
Aufbereitung von Stahlwerksschlacken zur nachhaltigen Nutzung als Zementhauptbestandteil
Die Forschungsfelder im Bereich „Zement und Beton“ mit Schwerpunkt auf deren klimaneutralen und nachhaltigen Herstellung sind und bleiben ein wichtiges Thema innerhalb der Zementindustrie. Der VDZ verfolgt daher eine Vielzahl vielversprechender Ansätze, welche sich bei einer technischen und wirtschaftlichen Eignung zu einem wichtigen Baustein der Dekarbonisierungsstrategie weiterentwickeln lassen. Neben den bekannten Verfahren zur CO₂-Abscheidung und Nutzbarmachung, ergeben sich auch im Bereich der mechanischen Verfahrenstechnik derzeit einige Möglichkeiten die nachhaltige Nutzung von Zementhauptbestandteilen zu optimieren und den CO₂ -Fußabdruck künftig relevanter und klinkereffizienter Zementarten weiter zu schmälern. Aktuell sind calcinierte Tone stark im Fokus der Forschung. Doch bieten auch Stahlwerksschlacken ein interessantes Potential in Hinsicht auf eine noch klimaschonendere und nachhaltigere Zementproduktion, was in künftigen Forschungsprojekten genauer untersucht und betrachtet werden soll.
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14.11.2023
Nachrichten
VDZ-Jahrestagung Zement 2023 setzt Rahmen zu den Herausforderungen und Handlungsfeldern beim Carbon Management
Über 400 Expertinnen und Experten der Zement- und Betonindustrie sowie verwandter Wirtschaftszweige trafen sich zur diesjährigen VDZ-Jahrestagung Zement am 9. und 10. November 2023 in Düsseldorf. Das traditionelle Branchentreffen stand in diesem Jahr ganz im Zeichen von Carbon Management: Die CO₂-Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung (CCUS) ist für die Zementindustrie und andere Branchen mit unvermeidbaren CO₂-Emissionen eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität. Diesbezügliche Herausforderungen und Handlungsfelder wurden in vielen, auch branchenübergreifenden Vorträgen und Diskussionen beleuchtet. Der VDZ stellte erste Ergebnisse seiner am Jahresende vorliegenden Studie zu CO₂-Transportbedarfen vor. Eröffnet wurde die Jahrestagung Zement von Mona Neubaur, der Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin in NRW.
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09.11.2023
Presseinformationen
Carbon Management im Fokus der VDZ-Jahrestagung Zement 2023
Bei der heute beginnenden VDZ-Jahrestagung Zement wird „Carbon Management“ im Mittelpunkt stehen. Die CO₂-Abscheidung, -Nutzung und -Speicherung (CCUS) ist für die Zementindustrie und weitere Branchen mit unvermeidbaren CO₂-Emissionen eine Schlüsseltechnologie auf dem Weg zur Klimaneutralität. „Die Zementhersteller stehen mit ihren CO₂-Abscheideprojekten in den Startlöchern. Was wir jetzt brauchen, ist Klarheit über den Rechtsrahmen und den schnellen Aufbau einer CO₂-Infrastruktur“, betont Dr. Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer des Vereins Deutscher Zementwerke (VDZ). Der VDZ wird auf der Tagung u.a. erste Ergebnisse seiner am Jahresende vorliegenden Studie zu CO₂-Transportbedarfen vorstellen. Eröffnet wird die Veranstaltung von Mona Neubaur, der Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin in NRW.
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26.09.2023
Nachrichten
Ton und Hüttensand - ein starkes Team! Vielversprechende Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt über ternäre Zemente
Erstmals konnte systematisch gezeigt werden, dass neue ternäre Zemente, die neben Portlandzementklinker (K) auch Hüttensand (S) und calcinierten Ton (Q) enthalten, neben einem hohem CO₂-Einsparpotential auch hervorragende Zementeigenschaften aufweisen. Damit hergestellte Betone erreichen eine hohe Dauerhaftigkeit.
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21.09.2023
Stellungnahmen
Änderung der Verordnung über die Verbrennung und die Mitverbrennung von Abfällen (Kabinettsfassung)
Das Bundeskabinett hat am 23. August Änderungen an der Verordnung über die Verbren-
nung und Mitverbrennung von Abfällen (17. BImSchV) beschlossen. Anlass dieser Novelle ist
die erforderliche Umsetzung der in 2019 neu erlassenen Schlussfolgerungen zum Stand der
Technik für die Abfallverbrennung (Durchführungsbeschluss (EU) 2019/2010 der Kommission
vom 12. November 2019). Der Durchführungsbeschluss führt neue Emissionsanforderungen
(insbesondere abgesenkte Grenzwerte sowie zusätzliche Messverpflichtungen) an Abfallver-
brennungsanlagen ein, die entsprechend in der 17. BImSchV national umgesetzt werden
müssen. Die novellierten Schlussfolgerungen für die Abfallverbrennung gelten explizit nicht für
die Abfallmitverbrennung, wie z. B. auch in Zementwerken. Mehr hierzu in der nachfolgenden PDF-Datei.
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19.09.2023
Nachrichten
VDZ auf dem 16. internationalen Zementchemie-Kongress (ICCC) 2023 in Bangkok vertreten
Der 16. internationale Zementchemie-Kongress ICCC ist am 18. September 2023 in Bangkok gestartet. Dr. Martin Schneider hielt einen Keynote-Vortrag über das Zementwerk von morgen, der bei den Teilnehmenden auf großes Interesse stieß: Mit dem Ziel, bis 2050 keine CO₂-Emissionen mehr zu verursachen, durchläuft die Zement- und Betonindustrie den größten Wandel ihrer Geschichte. Zementwerke müssen alle CO₂-Vermeidungs- und -Einsparungsmaßnahmen - sowohl konventionelle als auch Breakthrough-Technologien - so gut wie möglich umsetzen.
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21.08.2023
Presseinformationen
Zementindustrie: Weg zur Klimaneutralität erfordert praxistaugliche Regeln
Klimaneutralität, Ressourcenschonung und Luftreinhaltung – diese drei Themen stehen ganz oben auf der Agenda der deutschen Zementhersteller. Über die Fortschritte hierzu berichtet der VDZ in seinen „Umweltdaten der deutschen Zementindustrie 2022“. „Um die Dekarbonisierung der Industrie erfolgreich voranzutreiben, benötigen wir eine praxistaugliche Umweltregulierung, die die Transformation beschleunigt und nicht behindert“, betont Dr. Martin Schneider, Hauptgeschäftsführer des Vereins Deutscher Zementwerke (VDZ). Tatsächlich wird die Industrie jedoch mit immer komplexeren Regelungen konfrontiert, die es Unternehmen wie auch Genehmigungsbehörden zunehmend schwerer machen, Transformationsprojekte mit dem nötigen Tempo auf den Weg zu bringen.
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07.08.2023
Nachrichten
Schachtofen zur Calcinierung von Rohmehl zur Klinkerherstellung in der Zementindustrie - eine effiziente Technologie zur Aufkonzentration von CO₂ im Abgas
Die Abscheidung von CO₂ und dessen anschließende Nutzung sowie Speicherung sind wesentliche Bausteine der Dekarbonisierungsstrategie der Zementindustrie. Die Abscheidung von CO₂ aus dem Abgas ist energieintensiv und aufwändig. Durch eine möglichst hohe CO₂-Konzentration im Abgas kann sie einfacher und effizienter erfolgen. Die Separierung der Calcinierung des Kalksteins im Rohmehl vom eigentlichen Brennprozess zur Herstellung der Klinkerphasen erleichtert die Aufkonzentration von CO₂ im Abgas deutlich.
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03.08.2023
Stellungnahmen
Novelle der Richtlinie über Industrieemissionen (EU-Trilog)
Am 10. Juli dieses Jahres hat das Plenum des Europäischen Parlaments über die Novelle der Richtlinie über Industrieemissionen (IED) abgestimmt und gegenüber dem Kommissionsentwurf weitere Änderungen vorgeschlagen. Die IED als Rahmenwerk ist für die europäische Industrie als Ganzes von zentraler Bedeutung, da es die Grundlage für die Zulassung und den Betrieb von Industrieanlagen darstellt. Davon ist auch die Zementindustrie mit ihren Werken betroffen.
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21.07.2023
Stellungnahmen
Referentenentwurf des Bundesumweltministeriums zur Änderung der Verordnung über die Verbrennung und die Mitverbrennung von Abfällen
Mit Schreiben vom 11. Juli hat das Bundesumweltministerium einen Entwurf zur Änderung der Verordnung über die Verbrennung und die Mitverbrennung von Abfällen (17. Bundes-Immissionsschutzverordnung - 17. BImSchV) veröffentlicht. Anlass der Novelle ist die erforderliche Umsetzung der in 2019 neu erlassenen Schlussfolgerungen zum Stand der Technik für die Abfallverbrennung (Durchführungsbeschluss (EU) 2019/2010 der Kommission vom 12. November 2019). Mehr hierzu in der nachfolgenden PDF-Datei.
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30.06.2023
Stellungnahmen
Novelle der Richtlinie über Industrieemissionen (Abstimmung EU-Parlament)
Am 10. Juli dieses Jahres berät das Plenum des Europäischen Parlaments über die Novelle der Richtlinie über Industrieemissionen (IED). Dieses Rahmenwerk ist für die europäische Industrie
als Ganzes von zentraler Bedeutung, da es die Grundlage für die Zulassung und den Betrieb von Industrieanlagen darstellt. Davon ist auch die Zementindustrie mit ihren Werken betroffen. Die Kritik der Zementhersteller richtet sich gegen den Entwurf der Kommission, den auch die Änderungsanträge des Umweltausschusses (ENVI) kaum entschärfen können. Gesetze und Richtlinien müssen praxisnah und handhabbar sein. Die Revision der IED wird in der überwiegenden Zahl der Änderungen genau das Gegenteil zur Folge haben.
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17.05.2023
Stellungnahmen
Novelle der Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (IED) – Abstimmungsempfehlung zu Änderungsanträgen 1212, 1213, 1214 und 1750: Zusätzliche Messverpflichtungen für Anlagen mit Abfallmitverbrennung im An- und Abfahrbetrieb
Die EU-Richtlinie über Industrieemissionen (IE-RL) wird derzeit im Europäischen Parlament behandelt. In den Ausschüssen des Europäischen Parlamentes sind mehr als 2.000 Änderungsanträge zum Richtlinienvorschlag der EU-Kommission gestellt worden. Aus Sicht der Zementindustrie sind eine Reihe von Änderungsanträgen positiv zu bewerten. Es gibt jedoch auch eine Vielzahl von Anträgen, die nochmals eine deutliche Verschärfung des Kommissionsvorschlags vorsehen.
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17.05.2023
Stellungnahmen
Novelle der Richtlinie 2010/75/EU über Industrieemissionen (IE-RL) und der EU-Luftqualitäts-Richtlinien (LQ-RL) - Relevanz für die Zementindustrie auf dem Weg zur Klimaneutralität
Aktuell werden auf europäischer Ebene zwei wichtige Richtlinien novelliert mit großer Bedeutung und Relevanz für die europäische Zementindustrie. Die Novellierung ist Teil des europäischen „Green Deal“, um Klimaneutralität bis 2050 zu erreichen und gleichzeitig den Schadstoffeintrag in die Umwelt zu reduzieren.
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