Unser erfahrenes und interdisziplinär arbeitendes Expertenteam aus Ingenieuren, Chemikern, Mineralogen, Geologen und Physikern berät Sie gern bei allen Fragen rund um das Thema Dauerhaftigkeitsbewertung. Unsere Leistungen umfassen:
- Dauerhaftigkeitsuntersuchungen an Labor- oder Bauwerksproben
- Umfassende Prüfungen und Gutachten zur Alkali-Kieselsäure-Reaktion
- Lebensdauerbemessung für bestehende oder neu zu errichtende Stahlbetonbauwerke
Mit Dauerhaftigkeitsuntersuchungen lässt sich der Widerstand von Betonen und Mörteln gegen relevante Umwelteinwirkungen beurteilen. Unsere akkreditierten, leistungsstarken Labore bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten für die Prüfung der Dauerhaftigkeitseigenschaften nach deutschen wie auch internationalen Normen und Richtlinien. Untersuchungsschwerpunkte sind dabei u. a.:
- Carbonatisierungswiderstand
- Chlorideindringwiderstand
- Frost- bzw. Frost-Tausalz-Widerstand
- Verschleißwiderstand
- Sulfatwiderstand
- Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR)
Eine detaillierte Übersicht der von uns angebotenen Prüfverfahren finden Sie im Bereich Labordienstleistungen.
Im Bereich der Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR) bieten wir, neben den in der Alkali-Richtlinie des DAfStb beschriebenen Prüfungen, auch die Durchführung von WS-Grundprüfungen und AKR-Performance-Prüfungen nach ARS Nr. 04/2013 und die Erstellung entsprechender Gutachten an. Der VDZ ist als AKR-Gutachter vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) beziehungsweise der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) anerkannt. Prüfverfahren nach Empfehlungen internationaler Expertenteams (z. B. RILEM) gehören zum Leistungsumfang.
Die in den Materialprüfungen ermittelten Kennwerte können oftmals für die Lebensdauerbemessung genutzt werden. Hierbei wird mit probabilistischen Berechnungsmodellen die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten eines Grenzzustandes mit ggf. folgender Bewehrungskorrosion in Stahlbetonbauteilen prognostiziert. Die Anwendung dieser Berechnungsmodelle, für die Prognose der Dauerhaftigkeit von Stahlbetonbauwerken, ermöglicht häufig konstruktions- oder materialbezogene Optimierungen. Auch die Planung von Instandhaltungsmaßnahmen oder die Abschätzung der Restnutzungsdauer kann durch die Anwendung der Berechnungsmodelle verbessert werden.