Der Lehrgang gliedert sich in 7 Präsenzphasen, die im Bildungszentrum für die Ver- und Entsorgungswirtschaft (BEW) in Duisburg stattfinden werden sowie den dazwischen liegenden Werksphasen. Die begleitende praktische Ausbildung in den Werken zwischen den Präsenzphasen ist zentraler Bestandteil der Ausbildung und erfolgt in Eigenverantwortung der Werke. Die angehenden Industriemeister werden - abhängig von seinem individuellen Kenntnisstand und den werksspezifischen Rahmenbedingungen – in zentralen Betriebsbereichen der Zement- und Kalkherstellung eingesetzt. Die Meisteranwärter sind angehalten, ihre während der praktischen Ausbildung gesammelten Erfahrungen sowie das erlernte Wissen eigenverantwortlich zu dokumentieren. Die zentralen Erkenntnisse und Inhalte werden in einer zusammenfassenden Präsentation festgehalten, die Bestandteil der mündlichen Abschlussprüfung ist. Zwischen dem ersten und zweiten Präsenzabschnitt erhalten die angehenden Meister Online-Fachunterricht, sodass sie auch während der Werksphase optimal auf die Abschlussprüfung vorbereitet werden.