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Hintergrund und Ziele des Projekts

Trockenmörtel werden in nahezu allen Bereichen des Bauens angewendet. Für deren Leistungsfähigkeit entscheidend sind der Zement und Zusatzmittel. Die überwiegende Mehrheit der Trockenmörtel enthält Portlandzement, obwohl Zemente mit mehreren Hauptbestandteilen ökonomische, ökologische und technische Vorteile bieten. Begründet wird die Verwendung von Portlandzement mit noch immer unbekannten Wechselwirkungen zwischen weiteren Zementhauptbestandteilen neben Klinker und Zusatzmitteln und möglichen Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Produkts. Eines der wichtigsten Zusatzmittel für Trockenmörtel sind Wasserretentionsmittel, wie z. B. Methylcellulosen.

Es wurden Wechselwirkungen zwischen Hydroxyethylmethylcellulosen unterschiedlicher Struktur bzw. Modifikation und Zementen mit den Hauptbestandteilen Klinker sowie Kalkstein, Hüttensand oder Flugasche bestimmt. Die Ergebnisse belegen die grundsätzliche Eignung von Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen für Trockenmörtel und zeigen auch Vorteile im Vergleich zur Verwendung von Portlandzement auf. Wichtige Hinweise zur Leistungsfähigkeit und zur Anwendung von Trockenmörtel mit Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen werden gegeben.

Förderer

Das IGF-Vorhaben 17929 BG der Forschungsvereinigung VDZ gemeinnützige GmbH – VDZ Technology gGmbH, Toulouser Allee 71, 40476 Düsseldorf wurde über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Forschungsergebnisse

Ziel war es, durch grundlagenorientierte Untersuchungen Wechselwirkungen zwischen Methylcellulosen und Zementen mit mehreren Hauptbestandteilen zu bestimmen sowie durch anwendungstechnische Untersuchungen deren Leistungsfähigkeit in modernen, mineralischen Trockenmörteln zu ermitteln.

Forschungsbericht lesen

Ihr Ansprechpartner

Haben Sie Fragen zu diesem Projekt?

Dr. Jörg Rickert
Zementchemie

(0211) 45 78-283
zch@vdz-online.de

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Publikation:

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