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Hintergrund und Ziele des Projekts

Zunächst soll der Einfluss der in den Brennstoffaschen enthaltenen Nebenoxide auf die Mineralogie der im Brennprozess hergestellten Klinker ermittelt werden. Danach geht es um den Effekt der veränderten Klinkermineralogie auf die Leistungsfähigkeit von mit solchen Klinkern hergestellten Zemente. Gleichzeitig wird der Einfluss der veränderten Brennbedingungen auf die Feuerfestkorrosion und die Coatingbildung unter Berücksichtigung von Kreislaufprozessen, die in Drehrohröfen den Anteil volatiler Bestandteile im Heißmehl und in der Ofenatmosphäre mitbestimmen, untersucht.

Mit den Ergebnissen wird Zementherstellern eine breite Datenbasis zur Verfügung stehen, um die Einflüsse der eigenen Brennstoffaschen auf die Schmelzbildungstemperatur des zu brennenden Klinkers zu bewerten. KMU der Zementindustrie können damit die Vorteile einer früheren Schmelzbildung im Klinkerprozess nutzen.

Feuerfesthersteller erlangen neue Erkenntnisse über Auswirkungen einer weiteren Steigerung des Anteils alternativer Brennstoffe und gleichzeitig verringerten Prozesstemperaturen auf die Standzeit der feuerfesten Materialien bzw. die Zustellung von Zementdrehrohröfen. KMU der Feuerfestindustrie können damit die Coatingbildung und die Einflüsse auf die Korrosion der feuerfesten Erzeugnisse besser vorhersagen und das Wissen zur Entwicklung verbesserter feuerfester Erzeugnisse nutzen.

Förderer

Das IGF-Vorhaben 21871 N der Forschungsvereinigung VDZ Technology gGmbH wird über die AiF im Rahmen des Programms zur Förderung der Industriellen Gemeinschaftsforschung (IGF) vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages gefördert.

Ihr Ansprechpartner

Haben Sie Fragen zu diesem Thema?

Dr. Jörg Rickert
Zementchemie

(0211) 45 78-283
zch@vdz-online.de

Vielen Dank für Ihr Interesse an unserer Publikation:

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